Zwei Hände halbieren mit Besteck einen gefüllten Kürbis

Grillen im Herbst - Warum denn nicht?

Wenn der Sommer endet, hören viele auf zu Grillen. Doch die tollen Herbstzutaten wie Wildfleisch und diverses Gemüse widersprechen dem. Wir zeigen Dir, wieso Du Deinen Grill auch noch im Herbst weiter nutzen solltest und die goldene Jahreszeit optimal ausnutzen kannst.

Goldene Zeiten stehen an

Die Temperaturen sinken, die Sonne geht früher unter: der Sommer neigt sich dem Ende und der Herbst kündigt sich an. Viele würden damit den Grill auf den Winterschlaf vorbereiten, doch die goldene Jahreszeit lädt dazu ein damit noch zu warten. Denn der Herbst bietet eine breite Auswahl an saisonalen Zutaten, deren volles Aroma und kräftiger Geschmack mit dem G32 Connected vollends ausgeschöpft werden. Der Herbst ist auch der Beginn für Rezepte der Wohlfühlküche, wozu die saisonalen Zutaten ihren Teil beitragen. Warum also nicht auch auf die Wohlfühl-Outdoor-Küche erweitern? Denn die Zutaten der Saison, wozu neben diversem Gemüse auch Wildfleisch gehört, machen den Herbst zu einem kulinarischen Höhepunkt.

Wild für Otto Wilde

Wie zuvor erwähnt ist Wildfleisch nur von jagdbarem Wildbestand außerhalb der Schonzeit erhältlich. Es umfasst dabei Fleisch von Reh- und Rotwild, Wildschwein, Hasen und einigen Wildvögeln, wie Fasanen oder Wildenten. Somit ist Wildbret nicht gleich Wildbret. Jedes Fleisch ist in der Intensität des Wildgeschmacks unterschiedlich. Rehfleisch ist leichteres Wild, während Wildschwein dagegen den intensivsten Wildgeschmack hat. Das Vorurteil gegenüber Wildfleisch, dass es streng und muffig schmeckt, ist also falsch. Zumal es einen allgemeinen Wildgeschmack nämlich nicht gibt, stattdessen hängt es einzig davon ab, welches Fleisch man kauft.

Doch es spricht abseits des nuancierten Geschmacks mehr für den Konsum von Wildbret. So ist es, da es von Wildtieren stammt, unbelastet von Medikamenten und anderen Zusatzstoffen aus der Massentierhaltung. Mehr Bio geht nicht! Zudem ist Wildfleisch auch an sich eine sehr gesunde Alternative. Das meiste Wildfleisch ist sehr fettarm und das wenige Fett des Wildbrets sind ungesättigte Fette. Zudem enthält es Omega-3-Fettsäuren, die in nur wenigen anderen Lebensmitteln wie Lachs vorkommen.

Rehrücken in Nusskruste in Scheiben auf einem Holzbrett

Ist das Interesse an Wildbret geweckt? Dann ist die nächste Frage, worauf man beim Kauf von Wildbret achten sollte. Prinzipiell gilt: Am frischesten kommt es vom Jäger direkt und sollte binnen weniger Tage zubereitet werden. Frisches Wildbret hält sich meist nur wenige Tage. Auf dieser Seite des Deutschen Jagdvereins könnt ihr euren lokalen Wildanbieter suchen. Soll es zu einem späteren Zeitpunkt benötigt oder gelagert werden, friert das Fleisch ein. Dies hat nur wenig Einfluss auf den Geschmack des Wildfleischs und kann sich so bis zu einem Jahr halten. Wichtig sind beim Kauf von Wildbret die Optik, Haptik und der Geruch. Wildfleisch, egal von welchem Tier, hat in der Regel eine dunkelrote Farbe. Sollte es bräunlich oder gar einen schwarzen Schimmer aufweisen, ist es nicht mehr frisch. Wildbret sollte zudem eine festere Konsistenz und einen neutralen Geruch haben.

Zu guter Letzt noch ein paar Tipps für die Zubereitung. Entferne unbedingt vorab Sehnen, Silberhäute und die Außenhaut, diese Teile garen nur sehr schlecht und können den Geschmack verfälschen. Dabei ist es auch ratsam bei Bedarf etwas mehr abzuschneiden, um auf Nummer sicher zu gehen. Wichtig ist zudem, dass das Wildbret für mehrere Minuten auf 80°C Kerntemperatur gegart wird, um auch die letzten möglichen Krankheitserreger abzutöten. Hier empfiehlt sich, den beim G32 Connected mitgelieferten Kerntemperaturfühler zu nutzen. Bei der Zubereitung selbst, sind Dir dann keine Grenzen gesetzt, wobei Gewürze wie Liebstöckel, Thymian, Rosmarin, Lorbeer, Piment, Nelken oder Wacholderbeeren zu empfehlen sind.

Gemüse der Saison

Die Auswahl an Herbstgemüse ist breit gefächert. Diverse Kürbis-, Kohl- und Salatsorten, verschiedene Pilze, Rote Beete, Sellerie und noch viel mehr eröffnen Möglichkeiten über Möglichkeiten. Aber auch Äpfel, Nüsse und Kastanien heben den herbstlichen Geschmack hervor.

Der große Star des Herbstgemüses ist dabei der Kürbis. Seine Farbe versprüht förmlich herbstlichen Flair und in der Küche ist er ein richtiger Alleskönner. Die wohl beliebteste Sorte ist dabei der Hokkaido, der nicht nur geschmacklich eine Wucht, sondern auch herrlich simpel in der Zubereitung ist. Gerichte mit Hokkaido sind vielseitig und mit dem G32 Connected kannst Du diese vollends ausreizen. Als glasierte Spalten, herzhaft gefüllt oder geröstet zu einer Suppe püriert, alle Varianten heben die Großartigkeit des Hokkaido hervor. Aber auch andere Sorten wie der Butternut- oder der Muskatkürbis eignen sich wunderbar für solche Gerichte. Für weitere Tipps rund um den Kürbis kannst Du auch in unseren O.F.B. Beitrag dazu schauen.

Gegrillte Kürbisspalten, die glasiert werden

Im Herbst neigt sich aber auch die Pilzsaison dem Ende. Insbesondere Steinpilze oder Pfifferlinge sind dann gern gesehen und eignen sich hervorragend zum Verfeinern von Rezepten oder bilden die Grundlage für herzhafte Beilagen. Perfekt also, um ein letztes Mal frische Pilze zu servieren, die zudem eine wunderbare Beilage zu Wildfleisch sind. Auch feiern einige Kohlsorten während des Herbstes Saison. Das Blattgemüse ist nicht nur ein toller Vitamin C Lieferant, sondern auch geschmacklich unglaublich vielseitig. Rosenkohl schmeckt glasiert, Rotkohl und Weißkohl sind gegrillt ein Genuss oder werden üppig gefüllt und als Ganzes gegart. Auch hier sind die Möglichkeiten auf dem G32 Connected vielseitig. Ein ganz besonderes Schmankerl ist der Knollensellerie. Diesen kann man mit einem Rub und dank der Smoker Box langsam zu einem richtigen Highlight garen.

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