Bei der Planung und Realisierung fällt eine Wahl um die Outdoor-Küche besonders ins Gewicht: die Frage nach dem richtigen Material. Denn die Outdoor-Küche soll nicht nur ein echter Hingucker sein, sondern auch den anspruchsvollen Gegebenheiten eines Standorts im Außenbereich gerecht werden. Neben individuellen optischen Vorlieben sollte das Material Deiner Outdoor-Küche vor allem eines sein: witterungsbeständig. Damit die Lebenserwartung Deiner Outdoor-Küche möglichst hoch ist und Du lange Freude an ihr hast, ist die richtige Wahl des Outdoor-Küchen Materials wichtig. Stein, Edelstahl, Holz und Polymere: Das Angebot an Materialien ist breit gefächert. Dabei wird auch noch geschaut, für welchen Teil Deiner Outdoor-Küche dies geeignet ist: ob für den Unterbau oder die Arbeitsfläche.
Materialien für die Outdoor-Küche
Stein
Wenn das Gewicht sich in der Wahl des Materials für die Outdoor-Küche widerspiegeln soll, ist Stein der richtige Werkstoff dafür. Egal ob Beton, Granit, Kalkstein, Marmor oder Naturstein: alle Varianten, die einem zur Verfügung stehen, sind robust und nahezu unempfindlich. Da Stein also der Inbegriff von „witterungsbeständig“ ist, ist es im Außenbereich natürlich exzellent aufgehoben. Obwohl es dabei einen rustikalen Charme versprüht, sind die meisten Steine auch sehr hochwertig. Besonders beliebt ist Stein nicht nur für ganze Outdoor-Küchen, sondern auch Arbeitsplatten werden gern aus dem robusten Material gefertigt.
Jedoch hat das Material auch Nachteile, die es zu berücksichtigen gilt. So ist Stein als Material der Outdoor-Küche sehr schwer und bedarf genauer Vorbereitungen. Eine ganze Outdoor-Küche aus Stein benötigt ein extra angelegtes Fundament, während Arbeitsplatten aus Stein eine Unterkonstruktion benötigen, um dem hohen Gewicht standzuhalten. Ein Nachteil gegenüber leichteren Konstruktionen wie der Otto Wilde Plattform. Zudem ist es ein recht unflexibler Werkstoff. In der Planung muss man also schon alles berücksichtigen, denn solange man nicht modular baut, kann man im Nachtrag selten etwas hinzufügen oder verändern/umstellen. Auch hier hat Stein gegenüber flexiblen Systemen wie der Otto Wilde Plattform gegenüber das Nachsehen. Und zu guter Letzt ist (Natur-)Stein als Material für eine Outdoor-Küche teuer in der Anschaffung.
Holz
Dann gibt es noch den Klassiker für wohl so jedes Mobiliar in Außenbereichen: Holz. Auch die Outdoor-Küche aus Holz ist da eine der beliebtesten Wahl bei den Materialien. Sie besticht vor allem mit einer sehr natürlichen und dennoch hochwertigen Optik, die exakt auf den Stil des eigenen Gartens und bestehender Möbel abgestimmt werden kann. Ein harmonisches Gesamtbild oder ein Eyecatcher in Form der Outdoor-Küche aus Holz ist dabei stets möglich. Mal ganz davon ab, dass Holz unter Umständen erweiterbar ist und angepasst werden kann.
Wie so oft ist Holz aber nicht gleich Holz und da eine Outdoor-Küche der Witterung teils stark ausgesetzt wird, ist die richtige Wahl besonders sorgfältig zu treffen. Schließlich will man nicht, dass die noch so penibel geplante Outdoor-Küche von Nässe und Feuchtigkeit dahingerafft wird. Deswegen hat eine Outdoor-Küche aus Holz, einen hohen Pflegebedarf und bedarf besonderer Sorten. Teak, Bambus, Zypresse oder Bangkirai sind gern aufgrund ihrer Beschaffenheit für Outdoor-Küchen genutzt, aber die Wahl des Holzes kann auch gern mal den Preis in die Höhe treiben. Und denkt man über eine Erweiterung der Outdoor-Küche nach, bietet Holz dies nur mit einem erhöhten Aufwand. Hier sticht die Otto Wilde Plattform dank ihrer Bauweise mit einer simpleren Flexibilität sowie weniger Einschränkungen in der Materialwahl hervor.
Polymer
Etwas unbekannter als Material für Outdoor-Küchen sind Polymerwerkstoffe. Dies sind, wie der Name es schon vermuten lässt, Kunststoffe, die den Bedingungen einer Outdoor-Küche gerecht werden. Polymerwerkstoffe sind in der Regel wetterfest und weisen vor allem eine hohe UV-Resistenz auf, sodass sie lange ihre Farbechtheit behalten. Zudem ist das Material auch robust genug um als Unterbau der meisten Outdoor-Küchen zu fungieren. Auch finanziell ist Polymerwerkstoff ansprechend: denn das Material gehört zu der günstigsten Variante für Outdoor-Küchen.
Bei solchen Pluspunkten wird direkt Skepsis geweckt: wo ist hier der Haken? Nun für eine Outdoor-Küche ist es ein großer Nachteil, dass die meisten Polymerwerkstoffe nicht lebensmittelecht sind. Um dies zu gewährleisten, müssen die Polymere entweder von bestimmten Herstellern sein oder erst noch einer extra Schutzbehandlung unterzogen werden, um eine gesundheitliche Unbedenklichkeit zu gewährleisten. Hier wird also viel Aufmerksamkeit und Zeit bei der Auswahl benötigt, damit auch alles passt. Ein Umstand, den man bei der Otto Wilde Plattform komplett beiseitelassen kann, da sie von vornherein lebensmittelecht ist.
Edelstahl
Neben Stein und Holz ist Edelstahl ein Material, das für die Outdoor-Küche sehr beliebt ist. Kein Wunder, kann eine Outdoor-Küche aus Edelstahl mit vielen Vorzügen punkten. So ist Edelstahl sehr witterungsbeständig, langlebig und resistent gegen die meisten Temperaturwechsel, somit also perfekt, um im Außenbereich zu stehen. Sollte der Edelstahl, egal ob vom Korpus oder der Arbeitsplatte, mal dreckig werden, ist er kinderleicht zu reinigen und zu pflegen. Ein cleanes und edles optisches Gesamtbild ist damit immer schnell und einfach gewährleistet. Zudem werden Outdoor-Küchen aus Edelstahl, wie unsere Otto Wilde Plattform, in modularen Systemen angeboten. Flexibilität wird damit stets großgeschrieben.
Edelstahl ist aber nicht die eierlegende Wollmilchsau und muss bei einigen Sachen genauer beäugt werden. Damit eine Outdoor-Küche aus Edelstahl eben die benannten Vorteile bietet und witterungsbeständig ist, muss sie aus rostfreiem Edelstahl bestehen. Bei einer Otto Wilde Plattform liegt man dabei richtig, denn sie ist komplett aus Edelstahl gefertigt. Andernfalls kann der sonst so langlebige Traum einer Outdoor-Küche schnell rostig statt rosig aussehen.
Welche Arbeitsplatte für eine Outdoor-Küche
Natürlich muss man seine Outdoor Küche nicht komplett aus einem Material fertigen und kann bei der Wahl von Unterbau und Arbeitsfläche unterschiedliche Materialien verwenden. Das hat nicht nur einen optischen Reiz, sondern man kann für die jeweilige Anforderung die Wahl treffen. Für eine Arbeitsplatte werden andere Ansprüche als an einen Korpus gesetzt. Eine Arbeitsplatte sollte hygienisch, unempfindlich gegenüber Schmutz, einfach zu reinigen und langlebig sein.
Polymerwerkstoffe eignen sich hier nur bedingt, da nur wenige die hygienischen Standards für Lebensmittel erfüllen. Holz hat den Nachteil, dass es intensiverer Pflege bedarf, nicht jedem Schmutz widersteht und im schlimmsten Fall seine Langlebigkeit einbüßt. Stein ist schon besser, da es alle Ansprüche einer Arbeitsplatte prinzipiell erfüllt. Jedoch ist Stein schwer und benötigt entsprechend einen robusten Unterbau, was ihn nicht zu einer Allzwecklösung macht. Rein objektiv gesehen ist Edelstahl die beste Lösung für eine Arbeitsplatte. Eine Edelstahlarbeitsplatte, wie bei der Otto Wilde Plattform, bietet alles, was das Herz begehrt: Langlebigkeit, Unempfindlichkeit Hygiene und leichten Reinigung.
Welches Material für die Outdoor-Küche ist richtig?
Grundlegend ist die Antwort auf diese Frage ein wenig Geschmackssache, wie teuer die Outdoor-Küche werden darf und wie sehr einem kontinuierliche Pflege wichtig ist. Deswegen sind Stein, Polymerwerkstoffe und Holz durchaus legitime Optionen für die Outdoor-Küche, doch mit Edelstahl wird man die komfortabelste und langlebigste Wahl treffen. So eignet sich Edelstahl gleichermaßen für die Arbeitsplatte als auch den Korpus und die Otto Wilde Plattform vereint beides in ihrem modularen System und dem schlichten Design. Im alltäglichen Gebrauch punktet eine Outdoor-Küche aus Edelstahl zudem mit einer einfachen Pflege, Robustheit und einer starken Resistenz gegenüber Witterungen.
Falls jetzt das Interesse an einer Outdoor-Küche aus Edelstahl geweckt ist, schaue Dir doch unsere Otto Wilde Plattform mal im Detail an oder lass Dich beraten!