Mann stellt Outdoor-Küche am Pool zusammen

Outdoor-Küche selbst bauen

Geschrieben von: Erik Regeniter

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Lesezeit 6 min

In den Sommermonaten will man doch so viel Zeit wie möglich draußen verbringen. Frühstück, Mittag oder Abendessen an der frischen Luft und bei schönstem Wetter zu genießen ist gleich viel entspannender. Auch Partys sind im Freien einladender, wenn man gemeinsam an einem gemütlichem Platz die letzten Sonnenstrahlen lauer Sommerabende bei lockerer Atmosphäre genießt. Damit man unter freiem Himmel umfassend entspannen kann und nicht in emsige Hektik zwischen Garten und Küche verfällt, gibt es eine Lösung: die Outdoor-Küche!

Mit der Outdoor-Küche wird alles einfach nach draußen verlegt, wenn einem danach ist. Mit den diversen Möglichkeiten kann man beim Kochen einfach das Wetter genießen oder bei der Gartenparty die ganze Zeit mit Anwesenheit glänzen. Aber da steht noch die Frage im Raum: wie kommt man in den Genuss der eigenen Outdoor-Küche? Natürlich kann man sich einfach zurücklehnen, die Küche in Auftrag geben und das fertige Ergebnis genießen. Das kann durchaus teurer werden und man muss den richtigen Anbieter finden. Unkomplizierter und auch günstiger wird es, wenn man die Outdoor-Küche selbst baut oder modular zusammenstellt.

Worauf muss man beim Bauen einer Outdoor-Küche achten?

Eine Outdoor-Küche DIY zu bauen klingt im ersten Moment ambitioniert. Einmal durchatmen, denn mit etwas Planung wirkt es weitaus weniger umfangreich als befürchtet und je besser die Vorbereitung, desto einfacher wird der Outdoor-Küchenbau. Dabei ist an vielen Schritten Aufmerksamkeit geboten, da sie den Bau einer Outdoor-Küche beeinflussen: Der richtige Standort, die Wahl des Materials, die Größe und der Bauplan, und die Strom- und Wasserversorgung. Schritt für Schritt wird so der Bau deiner Outdoor-Küche realisiert.

Standort der Outdoor-Küche

Fangen wir mit dem Standort an, da er den restlichen Ablauf deiner selbst gebauten Outdoor-Küche am stärksten beeinflussen. Der Untergrund des Standortes sollte eben und stabil sein, um der Outdoor-Küche einen sicheren Stand zu bieten. Eine Stellfläche auf Pflastersteinen, einem Fundament aus Beton oder Platz wie die meisten Terrassen sie bieten, ist hier optimal. Bei Outdoor-Küchen aus schwerem Material, die im Fundament verankert werden, ist es nötig ein Betonfundament anzulegen. Ein Vorteil, wenn du deine Outdoor-Küche mit der Otto Wilde Plattform planst: Du benötigst kein extra angelegtes Fundament, eine ebene und robuste Fläche reicht völlig aus. So minimierst du schon vorab das Risiko an dieser Stelle in Komplikationen zu rutschen.

Bei der Wahl des Standorts kannst du dich zudem vergewissern, ob die Strom- und Wasserversorgung gewährleistet ist. Denn bei einer Outdoor-Küche benötigen der Grill sowie andere Module oder Features Strom. Ein Wasseranschluss wird wichtig, wenn eine Spüle eingeplant wird. Achte bei der Standortwahl darauf, dass die Outdoor-Küche möglichst durch kurze Kabel und Schläuche mit Strom und Wasser versorgt wird. Wenn deine Outdoor-Küchenlösung nah am Haus steht, beispielsweise auf einer Terrasse, löst sich dies wie von selbst. Zudem können kurze Kabel und Schläuche auch weitaus leichter versteckt werden.

Der letzte wichtige Aspekt am Standort sind die Witterungsverhältnisse. Deine Outdoor-Küche sollte optimalerweise windgeschützt stehen, schließlich soll nur das Grillgut und nicht der Griller dahinter Raucharomen aufweisen. Die Outdoor-Küchenlösung nah ans Haus zu stellen kann dies minimieren und bietet eventuell auch Sonnen- und Regenschutz in Form einer Markise.

Der Plan zur Outdoor-Küche

Nachdem der Standort geklärt ist, kann sich intensiver mit der Outdoor-Küche an sich beschäftigen. Hier sind vor allem zwei Punkte im Detail relevant: der Bauplan und das Material der Outdoor-Küche.

Der Bauplan knüpft nahtlos an die Standortwahl an und definiert die Form und was alles in Deiner Outdoor-Küche Platz finden soll. Die Möglichkeiten sind gefühlt endlos: Grill, Kochfelder, Pizzaöfen, Smoker, Spüle und natürlich Stauraum buhlen darum Teil deiner Outdoor-Küche zu werden. Ein Grill, wie unser Gasgrill G32, ist immer ein guter Anfang als Kern deiner Outdoor-Küchenlösung sein, darüber hinaus sollten Funktionen und Stauraum deinen Ansprüchen angepasst sein. Bei einer DIY Outdoor-Küche kann die gewünschte Konfiguration auf den Zentimeter genau realisiert werden und so wird sichergegangen, dass deine Bedürfnisse abgedeckt sind. Die Otto Wilde Plattform übertrumpft eine selbstgebaute Outdoor-Küche in der Planung noch mal in ihrer Zugänglichkeit. Das modulare Konzept kann bequem von zu Hause im Outdoor-Küchenplaner mit allen Modulen ausprobiert werden. Im Outdoor-Küchenplaner können auf Knopfdruck alle Maße anzeigt werden, sodass man keine bösen Überraschungen erhält. Du kannst deine Outdoor-Küchen-Planung speichern und jederzeit nach Deinen Ansprüchen vergrößern oder verkleinern, egal ob es sich dabei um Stauraum oder Funktionen handelt. Auch für die Zukunft ist eine modulare Outdoor-Küchenlösung super. Wenn du etwas von Beginn an nicht eingeplant oder berücksichtigt hast, kannst du es mit der Otto Wilde Plattform und dem Outdoor-Küchenplaner später zum Teil deiner Outdoor-Küche machen.


ZUM OUTDOOR-KÜCHENPLANER


Welches Material für die Outdoor-Küche

Die letzte Frage, bevor man die Outdoor-Küche selbst baut, dreht sich um das Material. Grundlegend bietet sich jedes Material an, das Outdoor-tauglich ist. Von Holz über Beton und Naturstein bis zum Edelstahl: wer die Wahl hat, hat die Qual. In Eigenregie kann man aus den meisten Materialien eigene Outdoor-Küchen bauen. Aber schauen wir uns die beliebtesten Materialien mal genauer an.

Beton und Naturstein haben den Vorteil, dass sie der Inbegriff von wetterfest sind und sind äußerst robust. Egal welches Wetter, egal welche Temperaturen: einer Outdoor-Küche aus dem Material passiert so schnell nix. Wobei man aber auch aufpassen muss, denn gerade Speisereste können auf Naturstein zu hartnäckigen Flecken führen. Zudem haben beide Materialien ein hohes Gewicht zum Nachteil, sind entsprechend anspruchsvoll für die Konstruktion der Outdoor-Küche, was meist in einem extra angelegtem Fundament und so Extrakosten und Aufwand resultiert. Zudem sind Outdoor-Küchen aus dem Material teuer in der Anschaffung und sobald sie einmal steht, kann sie nur unter großem Aufwand erweitert werden. Hier hat die Otto Wilde Plattform die Nase weit vorn. Nicht nur fällt der Aufwand für das Fundament weg, sie ist auch modular flexibel und kann den Ansprüchen regelmäßig angepasst werden. Und da sie auf Rollen kommt, ist sie auch nicht an einen Ort gebunden und kann bei einem Umzug mitgenommen werden.

Für Vollbluthandwerker ist dagegen Holz ansprechend, da man mit ein wenig Geschick die gesamte DIY Outdoor-Küche umsetzen kann. Und eine Outdoor-Küche aus Holz hat dabei ihren gewissen Charme in der Optik und ist besonders individualisierbar. So rustikal Holz aber auch wirkt, ist es doch auch die Variante mit dem größten Aufwand. Nicht nur kann der Aufbau ein Zeitfresser sein, man muss es auch wetterfest machen und nachträglich regelmäßig pflegen. Denn Holz bleibt nicht wetterfest und gibt der Witterung schneller klein bei, als man gucken kann. Auch hier ist die Outdoor-Küche aus Edelstahl die bessere Alternative. Wenn sie komplett aus Edelstahl gefertigt ist, wie es der Grill und der Korpus der Module der Otto Wilde Plattform aus 100% sind, ist sie gegenüber den Elementen robuster als Holz. Zudem bedarf es beim Aufbau und auf Dauer eine weniger intensive Pflege als bei jeglichen Holzarten. Man muss dabei aber nicht auf die Flexibilität einer Outdoor-Küche aus Holz missen, denn die Modularität bleibt mit unserem Produkt bestehen.


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Typische Fehler einer Outdoor-Küche

Sind wir aber mal ehrlich: jedes noch so gut geplante Projekt kann mit unerwarteten Problemen konfrontiert werden. Und nichts ist ärgerlicher, wenn Deine Outdoor-Küche in der Realisierung länger zieht als geplant oder das Budget übersteigt. Eine DIY Outdoor-Küche ist da keine Ausnahme und ein solches Projekt kann neben Zeit auch mehr Geld fressen, als ursprünglich geplant. Einen Nachteil, den man mit einer modularen Outdoor-Küche gekonnt umgeht. Nicht nur sind Verzögerungen durch Aufbau oder Materialien eher die Seltenheit, auch finanziell ist die Plattform mit einem fixen Preis besser zu kalkulieren. Versteckte oder unerwartete Anstiege im Budget sowie Rückschläge in der Zeitplanung werden als Risiko minimiert.

Auch beim Aufbau kann so einiges schief gehen, wenn man die Outdoor-Küchenlösung gänzlich in die Hand nimmt. Man vermisst sich beim Fundament oder einem Bauteil der Outdoor-Küche, sodass man von vorn anfangen muss. Es geht etwas während des Aufbaus kaputt oder passt einfach nicht und schon sitzt der Frust tief, wenn man es immer wieder anpassen muss. Oder man ist sich uneins, wie der Aufbau am besten vonstattengeht, weil man es frei Schnauze zusammenbaut. Alles Probleme, die mit der Otto Wilde Plattform nicht auftreten. Alle Module sowie der Unterschrank des Gasgrill G32 kommen in Einzelteilen und werden nach detaillierten Aufbauanleitungen zusammengebaut. Somit hat man das Erlebnis, seine Küche selbst aufgebaut zu haben, ohne den Frust, wenn es bei eine Outdoor-Küche DIY nicht klappt. Da man die Module und den Gasgrill G32 auch noch individuell anordnen kann, ist man zudem nicht weniger kreativ als bei einer komplett selbst gebauten Outdoor-Küche.

Worauf wartest du also noch: Tobe dich im Outdoor-Küchenplaner aus, lass' dich bei einem Gespräch beraten oder entdecke unsere Produkte auf eigene Faust. Deine eigene Outdoor-Küche wartet nur darauf, von dir entdeckt zu werden.


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