“ Die große Frage unter Grillenthusiasten: Gas oder Kohle. Wir finden, dass Gas weitaus besser ist. Wieso liest Du hier! ”
Die Frage, ob man beim Grillen lieber auf Kohle oder Gas setzen sollte, wird wahrscheinlich schon die eine oder andere hitzige Diskussion unter Grillenthusiasten ausgelöst haben. Wir aber finden, es gibt genügend gute Gründe sich für einen Gasgrill wie den Gasgrill G32 Connected zu entscheiden.
Schnell, verlässlich und vielseitig
Natürlich fokussieren wir uns erstmal auf die Vorteile, die ein Gasgrill bei seiner Hauptaufgabe, dem Grillen, besser macht als sein Holzkohlevetter. Schon mit dem ersten Schritt, dem Zünden, wiegt sich der Gasgrill im Vorteil. Denn die Zündung erfolgt problemlos via Knopfdruck und benötigt nur kurze Zeit bis der Grill einsatzbereit ist. Ein riesiger Pluspunkt, denn Grillen wird so weitaus spontaner, entspannter und sicherer. Daraus folgend ist auch die Temperaturregelung beim Gasgrill weitaus praktischer. Wer kennt es nicht vom Holzkohlegrill, dass es eine besonders heiße Stelle auf dem Rost gibt oder das Grillgut mit der Zeit ungleichmäßig befeuert wird. Mit einem Gasgrill ist das kein Problem mehr, denn durch die Gaszufuhr bleiben die Brenner konstant auf den eingestellten Temperaturen und garen das Grillgut gleichmäßig. Das ermöglicht weitaus genaueres und verlässlicheres Grillen als mit Holzkohle und kann auch über längere Zeiträume gehalten werden.
Die gleichbleibenden Temperaturen und das damit verbundene präzisere Grillen sind aber nicht für sich allein gesehen ein großer Vorteil. Der Gasgrill ermöglicht einem auch weitaus mehr Möglichkeiten bei den Garmethoden als ein Holzkohlegrill. Durch die gezielt regelbaren Brenner lässt sich beispielsweise mit einem Gasgrill indirekt grillen, was mit Holzkohle nicht möglich ist. Doch damit ist der Vielseitigkeit kein Ende gesetzt. Grundlegend lässt sich ein Gasgrill beispielsweise nicht anders einstellen und bedienen als ein Gasherd und entsprechend nutzen. Mit Zubehör wie Pizza Steinen wird Backen zu einer der leichtesten Übungen und der G32 Connected reizt die Bandbreite an Zubehör und Garmethoden mit Rotisserie, Plancha und Smoker Box sogar noch weiter aus.
Kein Rauch um nichts
Doch auch abseits von Vorteilen beim Grillen hat ein Gasgrill seine Vorzüge. Wie schon im vorigen Teil erwähnt, ist die Zündung des Grills durch Knopfdruck äußerst simpel. Doch auch unter Berücksichtigung der Sicherheit ist es ein großer Pluspunkt. Statt mit Grillanzündern zu hantieren und dabei mit eventuellen Stichflammen konfrontiert zu werden, hält man sich am Gasgrill von solchen Risiken fern.
Auch andere gesundheitliche Risiken werden bei einem Gasgrill minimiert. So entsteht durch die fehlenden Kohlen kaum Rauch bzw. Qualm, den man am Grill einatmet und der alles andere als gesundheitsfördernd ist. Den Nachbarn freut es zudem auch! Ein weiterer Punkt des gesünderen Grillens ist, dass herabtropfendes Fett oder andere Flüssigkeiten nicht mit der Hitzequelle in Kontakt kommt und dabei verbrennen. Das bei Kohle entstehende krebserregende Verbrennungsprodukt von herabtropfendem Fett haftet somit nicht am Grillgut an. Stattdessen landet es beim Gasgrill in einer Fettfangschale und kann nachher gefahrlos entsorgt werden.
Auch nach dem Betrieb ist ein Gasgrill durchaus von Vorteil. Die Reinigung ist wohl um Längen einfacher als beim Holzkohlevetter. Lästiges Entsorgen von Asche und Holzkohleresten entfällt hier vollkommen und stattdessen können viele Elemente des Grills einfach klassisch gespült werden, während hartnäckigeren Resten man mit einer Grillbürste auf den Pelz rückt. Beim G32 Connected geht es beispielsweise so einfach, dass man die GN-Fettfangschalen des FatManagementSystems ganz einfach in die Spülmaschine stellt! Und auch bei den Betriebskosten ist der Gasgrill auf Dauer günstiger als der Holzkohlegrill. Ist der Anschaffungspreis eines Gasgrills höher, ist der Verbrauch vom Gas und die damit verbundenen Kosten weitaus niedriger im Vergleich zu Kohle. Vor allem wenn der Gasgrill über mehrere Jahre regelmäßig genutzt wird.
Die Gegenargumente: Flair, Preis und Komfort
Bei all den Vorteilen kann der Gasgrill aber nicht die eierlegende Wollmilchsau sein. Und ja auch ein Gasgrill hat bei all seinen Pluspunkten einige Aspekte, die man ihm negativ auslegen kann. Ein wohl typisches Gegenargument ist, dass ein Gasgrill nicht unbedingt den Flair eines Holzkohlegrills hat und auch das typische Raucharoma des Grillguts so nicht aufweisen kann. Dies ist aber alles in allem eher eine Frage der Gewöhnung ist.
Auch kann man den hohen Anschaffungspreis eines Gasgrills, der mit den teils sehr günstigen Holzkohlegrills schlecht konkurrieren kann, als Negativaspekt anführen. Hohe drei- oder gar vierstellige Preise zum Einstieg sind nicht gerade erschwinglich und werden den einen oder anderen vom Kauf abschrecken. Ebenfalls der im Vergleich aufwendigere Aufbau wird zu Lasten des Gasgrill ausgelegt, ebenso wie die Zurückhaltung gegenüber einer selbst angeschlossenen Gasleitung. In eine gleiche Kerbe schlägt auch das Argument, dass bei auftretenden Problemen nicht schnell eine provisorische Lösung umgesetzt werden kann, sondern in den meisten Fällen ein Fachmann konsultiert werden muss. Schnelle, pragmatische Problemlösungen sind damit in der Regel vom Tisch und eine Gefährdung für den Grillabend.
Die Entscheidung
Bei allen Argumenten gegen einen Gasgrill merkt man aber schnell, dass diese den fundierten Pluspunkten eines Gasgrills wenig entgegensetzen. Klar, sind ein hoher Preis und der fehlende gewohnte Flair eines klassischen Grillabends für einige schwerwiegender als für andere. Aber ein Gasgrill weist dafür viele Bereiche auf, die Holzkohle einfach nicht abdecken kann. Konstante wie komfortable Temperaturregelung, eröffnete Vielseitigkeit der Garmethoden und vor allem gesundheitliche Aspekte sprechen eine deutliche Sprache für einen Gasgrill. Und da der G32 Connected ebenfalls dazuzählt, sind diese auch ein großer Pluspunkt für ihn.
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